Mit meiner neuen Kamera im Gepäck ging es nach Dresden. Motive bietet die Stadt reichlich und so habe ich mir im Vorfeld überlegt, was ich (zu welcher Zeit) fotografieren möchte.
Die Semperoper stand auf meiner Liste ganz oben. Und bei diesem Motiv war klar, dass dafür die „blaue Stunde“ herhalten muss. Etwas frustriert hat mich der knallrote Bauzaun links vom Eingang. Entsprechend habe ich die Perspektive so gewählt, dass König Johann ihn verdeckt.

Die Hofkirche mit dem Residenzschloss im Hintergrund habe ich am Elbufer vor dem Aussichtspunkt Canalettoblick aufgenommen.

Der Stallhof hinter dem Fürstenzug ist auch einen Besuch wert. Wer es ohne Menschen mag, sollte über einen Graufilter und ein Stativ nachdenken. Ich habe die Fotos aus der Hand gemacht.


Die Kuppel der Frauenkirche habe ich vom Hausmannsturm aus fotografiert. Kosten für den Turm 5,00 Euro (Stand: 04/2018) und der Rucksack muss abgegeben bzw. in einem Schließfach untergebracht werden. Gleiches gilt für große Stative. Der Grund ist ein enger Treppenaufstieg zum Turm.

Eine technische Meisterleistung. Der Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche, insbesondere der 12.000 t schweren Kuppel.
Im Gegensatz zum Hausmannsturm ist der Aufstieg über eine „Rampe“ zur Kuppel der Frauenkirche eher komfortabel.
Für die Skyline der Dresdener Altstadt habe ich mich am Nordufer der Elbe vor dem Finanzministerium platziert. Zu sehen sind hier von links nach rechts die Staatliche Akademie der bildenden Künste, das Ständehaus, der Hausmannsturm des Residenzschlosses, die Hofkirche und ganz rechts, hinter der Augustusbrücke, die Semperoper.

Hinter der Staatlichen Akademie der bildenden Künste sind die Rippenkuppel des Lipsiusbaus und die Kuppel der Frauenkirche zu sehen. Die Glaskuppel des Lipsiusbaus, ein Gebäudeteil der staatl. Akademie, wird wegen ihres Aussehens auch Zitronenpresse genannt.

Das südliche Eingangsportal des Zwingers ist das Kronentor, dessen Haupt das letzte Bild zeigt.

Die Augustusbrücke (ohne Foto) ist zur Zeit eine Großbaustelle (Stand: 04/2018). Der Auskunft eines ortsansässigen Gastronoms zufolge, soll die Baustelle im Jahr 2020 abgeschlossen sein.
April 2018, Susanne Joachimsmeyer